Tipwin und Mybet haben heute (23. Juni) die Lizenzen für Online-Spielautomaten erhalten und sind damit die zweiten und dritten bundesweiten Lizenznehmer in Deutschland.
Tipwin - ein bekannter Sportwettenanbieter im Land - darf nun auch Spielautomaten in einem neuen Glücksspielbereich auf seiner Website anbieten.
Der Online-Erstanbieter Mybet hat über seinen Eigentümer Ruleo Alpenland ebenfalls eine Lizenz erhalten. Eine frühere Version von Mybet hatte 2018 Insolvenz angemeldet, bevor die Marke unter neuem Eigentümer wiederbelebt wurde, mit einem neuen Sportwettenangebot von Kambi.
Die beiden stehen zusammen mit Jackpot Piraten und dem Bing Bong-Betreiber Mernov - der mit der Gauselmann-Gruppe verbunden ist - auf der "weißen Liste" für das Angebot von Online-Slots.
Mit der Verabschiedung des Vierten Glücksspielstaatsvertrags, der im Juli 2021 in Kraft trat, wurden Online-Spielautomaten in Deutschland erstmals bundesweit - und nicht nur in Schleswig-Holstein - zugelassen.
Der Vertrag ist jedoch an eine Reihe von Bedingungen geknüpft, darunter eine Einsatzgrenze von 1 € für Spielautomaten. Darüber hinaus müssen die Betreiber 5,3 % ihres Umsatzes an Steuern abführen.
Infolge dieser Bedingungen wurden fast ein Jahr lang nach Inkrafttreten des Vertrags keine Online-Spielautomaten- oder Pokerlizenznehmer aufgeführt. Die Betreiber und der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) argumentierten, dass die geltenden Vorschriften die Geschäftstätigkeit zu sehr erschweren würden.
Der DSWV und die European Gaming and Betting Association (EGBA) reichten gemeinsam eine förmliche Beschwerde bei der Europäischen Kommission ein, um den Steuersatz anzufechten. Die Verbände argumentierten, dass die Steuer einen "erheblichen und unfairen" Steuervorteil für landbasierte Glücksspielanbieter in Deutschland darstellt, die niedrigere Steuern zahlen.
Nach dem Staatsvertrag dürfen auch Online-Tischspiele angeboten werden, allerdings nur mit einer begrenzten Anzahl von Konzessionen, da die Länder zwischen einem Monopolmodell oder einer Anzahl von Konzessionen wählen können, die der Anzahl der landgestützten Casinos im Land entspricht. Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen gehören zu den Ländern, die Mehrfachkonzessionen vergeben, während sich Thüringen für ein Monopol entschieden hat.
Heute gab die dänische Glücksspielbehörde Spillemyndigheden bekannt, dass sie Tipwin bei der dänischen Polizei wegen Verstoßes gegen das dänische Geldwäschegesetz angezeigt hat.
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Schleswig-Holstein bietet fünf Lizenzen für Online-Tischspiele an
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Der Online-Erstanbieter Mybet hat über seinen Eigentümer Ruleo Alpenland ebenfalls eine Lizenz erhalten. Eine frühere Version von Mybet hatte 2018 Insolvenz angemeldet, bevor die Marke unter neuem Eigentümer wiederbelebt wurde, mit einem neuen Sportwettenangebot von Kambi.
Die beiden stehen zusammen mit Jackpot Piraten und dem Bing Bong-Betreiber Mernov - der mit der Gauselmann-Gruppe verbunden ist - auf der "weißen Liste" für das Angebot von Online-Slots.
Mit der Verabschiedung des Vierten Glücksspielstaatsvertrags, der im Juli 2021 in Kraft trat, wurden Online-Spielautomaten in Deutschland erstmals bundesweit - und nicht nur in Schleswig-Holstein - zugelassen.
Der Vertrag ist jedoch an eine Reihe von Bedingungen geknüpft, darunter eine Einsatzgrenze von 1 € für Spielautomaten. Darüber hinaus müssen die Betreiber 5,3 % ihres Umsatzes an Steuern abführen.
Infolge dieser Bedingungen wurden fast ein Jahr lang nach Inkrafttreten des Vertrags keine Online-Spielautomaten- oder Pokerlizenznehmer aufgeführt. Die Betreiber und der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) argumentierten, dass die geltenden Vorschriften die Geschäftstätigkeit zu sehr erschweren würden.
Der DSWV und die European Gaming and Betting Association (EGBA) reichten gemeinsam eine förmliche Beschwerde bei der Europäischen Kommission ein, um den Steuersatz anzufechten. Die Verbände argumentierten, dass die Steuer einen "erheblichen und unfairen" Steuervorteil für landbasierte Glücksspielanbieter in Deutschland darstellt, die niedrigere Steuern zahlen.
Nach dem Staatsvertrag dürfen auch Online-Tischspiele angeboten werden, allerdings nur mit einer begrenzten Anzahl von Konzessionen, da die Länder zwischen einem Monopolmodell oder einer Anzahl von Konzessionen wählen können, die der Anzahl der landgestützten Casinos im Land entspricht. Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen gehören zu den Ländern, die Mehrfachkonzessionen vergeben, während sich Thüringen für ein Monopol entschieden hat.
Heute gab die dänische Glücksspielbehörde Spillemyndigheden bekannt, dass sie Tipwin bei der dänischen Polizei wegen Verstoßes gegen das dänische Geldwäschegesetz angezeigt hat.
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